Verbandsumlage bei Trinkwasser im Sonnewalder Bereich
Mit dem Wirtschaftsplan Trinkwasser für 2011 hat der Wasser- und Abwasserverband (WAV) Westniederlausitz für die Kommunen im Trinkwasserbereich Sonnewalde eine Verbandsumlage von 2,45 Millionen Euro beschlossen. Das ist eine Folge der wirtschaftlichen Schieflage, die sich zu Zeiten des Trink- und Abwasserzweckverbandes Sonnewalde beim Trinkwasser aufgebaut hatte.
Mit Aufnahme in das Schuldenmanagement des Landes wurden dem WAV diese und weitere Auflagen erteilt, um die Liquidität im Trinkwasserbereich Sonnewalde abzusichern.
Pro Einwohner sind für 2011 rund 651 Euro in den städtischen Haushalten einzuplanen. Für den Ortsteil Frankena macht das in Doberlug-Kirchhain rund 182 000 Euro aus. Für Sonnewalde ergeben sich rund 2,27 Millionen Euro. Die Zahlungsfähigkeit der Kommunen entscheidet, ob diese Umlagen erlassen werden. Die Entscheidung darüber behält sich das Land vor.
Pro Einwohner sind für 2011 rund 651 Euro in den städtischen Haushalten einzuplanen. Für den Ortsteil Frankena macht das in Doberlug-Kirchhain rund 182 000 Euro aus. Für Sonnewalde ergeben sich rund 2,27 Millionen Euro. Die Zahlungsfähigkeit der Kommunen entscheidet, ob diese Umlagen erlassen werden. Die Entscheidung darüber behält sich das Land vor.
Von Heike Lehmann, erschienen in der Lausitzer Rundschau am 21.02.2011
